Vorstellung „Die Woldes“

Förderverein Knoops Park hat Buch über die Familie herausgegeben

Das Buch mit 220 Seiten ist im Schünemann Verlag Bremen erschienen und für 24,90 Euro erhältlich.   Cover: fr

Artikel vom: 14.03.2025

St. Magnus (red) – Anlässlich der Neuerscheinung eines Buches über die Familie Wolde, verfasst von Professor Dr. Dittmar Dahlmann, mit einem Beitrag von Christof Steuer, dem Vorsitzenden des Herausgebers Förderverein Knoops Park e. V., verlegt bei Schünemann, Bremen, wird zur Präsentation in die Kulturscheune des Hauses Kränholm einladen: am Freitag, 14. März, 17 Uhr, Auf dem Hohen Ufer 35.

Nach einem kleinen Empfang hält Professor Dr. Dittmar Dahlmann den Bild-Vortrag „Die Woldes. Geld – Kunst – Literatur. Geschichte einer Bremer Familie vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts“. Im Anschluss zeigt Christof Steuer Bilder zu „Häuser und Gärten der Woldes in Bremen: vom Kontorhaus am Markt bis zum Landsitz Haus Schotteck in St. Magnus“. Danach wird zur Signierstunde mit Professor Dr. Dittmar Dahlmann eingeladen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Louise Sen, Harfe, und Konrad Seeliger, Violoncello.

„Dahlmanns umfassend recherchiertes Werk beleuchtet die wirtschaftlichen und sozialen Verbindungen der Woldes und führt mit historischen Fotografien und Dokumenten durch ihre Blütezeit. Der reich bebilderte Band vermittelt ein lebendiges Bild vom Leben der Familie und spiegelt zugleich Bremens Entwicklung über rund 150 Jahre wider. Die historischen Aufnahmen stammen zum Teil aus Familienalben und bisher unveröffentlichten Archiven“, heißt es über den Bildband seitens des Verlags. Ein weiteres Buch des Historikers ist „Ludwig Knoop – ein russischer Textilbaron“, das laut Christof Steuer bereits in zweiter Auflage erschienen ist.

Baron Knoops Tochter Adele habe Johann Georg Wolde geheiratet; „sie schrieb auch die Lebenserinnerungen über  Ihren Vater, ohne die wir nur die Hälfte über die Familie und Knoops Geschäfte in Russland wüssten. Die Woldes sind ja in St. Magnus durch Haus Schotteck, weniger durch Haus Blumenkamp – in der Billung-straße –, bekannt“, so der Vorsitzende des Fördervereins Knoops Park. Das Bankhaus Schultze und Wolde gehöre zu den ältesten in Bremen. Ihr Vermögen habe erlaubt, dass die Woldes Kunstsammler und Förderer von Literatur und Musik sein konnten. Die Finanzierung beider Bücher sei über Sponsoren aber auch mit Spenden von Mitgliedern des Fördervereins erfolgt.


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