Bundesweiter Warntag
Am 12. September sollen Warntexte über Rund- und Mobilfunkgeräte gesendet werden, um die Systeme zu testen.Symbolfoto: fr
Artikel vom: 12.09.2024
Burglesum (AS) – Die SPD-Fraktion im Beirat Burglesum hat kürzlich in der Sitzung des Gremiums die Organisation einer öffentlichen Katastrophenschutz-Veranstaltung für 2025 und 2026 vorgeschlagen und das Ortsamt gebeten, diese umzusetzen und sich mit den betreffenden Organisationen in Austausch zu setzen.
Als Zeitpunkt wurde ein Samstag vor oder nach dem Bundeswarntag vorgeschlagen; auf dem Lesumer Marktplatz oder dem Helsingborger Platz. So sollen Informationen für den Selbstschutz verteilt, eine erhöhte Aufmerksamkeit für den Katastrophenschutz geschaffen und für das Ehrenamt bei den betreffenden Organisationen geworben werden.
Dieser Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen ist in diesem Jahr am Donnerstag, 12. September. Ab 11 Uhr werde eine Probewarnung in Form eines Textes beispielsweise an Rundfunksender und App-Server geschickt, heißt es seitens des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Diese „Warnmultiplikatoren“ sendeten die Probewarnung an Fernseher, Radios oder Smartphones.
Parallel könnten auch Lautsprecherwagen oder Sirenen eingesetzt werden. Gegen 11.45 Uhr erfolge eine Entwarnung. Dieser Tag finde jährlich am zweiten Donnerstag im September statt. Burglesums Orts-amtsleiter Florian Boehlke meinte dazu: „Ich stehe dem offen gegenüber“ und verwies auf seinen Einsatz in der Vergangenheit bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Der Burglesumer Beirat beschloss einstimmig, das Orts-amt zu bitten, die Organisation der Veranstaltung zu prüfen und mit den relevanten Organisationen in Austausch zu treten.
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