Beschwingte Atmosphäre

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielte drei Tage im Knoops Park auf

Bei schönstem Sommerwetter konnte der „Tee in Lesmona“ genossen werden. Foto: Katrin Prinz

Artikel vom: 02.07.2023

St. Magnus – (AS) Rund 8000 Besucherinnen und Besucher erlebten die dreitägige Konzert- und Eventreihe „Sommer in Lesmona“ der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in Knoops Park mit, berichtete Andrea Katzmarczyk-Engmann, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Orchesters.
Musik mit
Elan und Esprit
Das Wetter sei wunderbar, die Atmosphäre leicht, sommerlich und beschwingt gewesen. Das Ensemble habe unter der Leitung von Dirigentin Nil Venditti sowohl am Freitag als auch am Samstag mit Elan und Esprit das Publikum begeistert. Der „Tee in Lesmona“ am Samstagnachmittag mit „Ex-Tatort“-Schauspieler Oliver Mommsen und einem Ensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sei sehr gut besucht gewesen. „Die Menschen sehen ihn als Bremer, und für ihn ist die Stadt wie eine zweite Heimat“, berichtete Andrea Katzmarczyk-Engmann. Der Abend mit Goran Bregovic und seiner „Wedding & Funeral Band“ sowie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sei sehr intensiv, stimmungsvoll und mitreißend gewesen. Auch der Kinofilm „Sommer in Lesmona“ mit Katja Riemann in der Hauptrolle habe wieder seine Fans gehabt.
Viele Kinder und Jugendliche seien am Sonntag beim Familientag dabei gewesen, um Spaß zu haben, zu lernen oder dem Music Swap Lab-Mitmachorchester zu lauschen.
Beim Picknickwettbewerb hätten sich die Besucher richtiggehend überboten. Gewonnen habe eine Familie aus Fischerhude. Neu sei gewesen, dass im Vorfeld Picknickkörbe gekauft werden konnten. „Das wurde gut angenommen“, so Andrea Katzmarczyk-Engmann. Die Besucher mit den weitesten Anreisen seien aus dem australischen Sydney, aus Simbabwe und Großbritannien gewesen.
Die Konditoreninnung sei wieder mit Köstlichkeiten vertreten gewesen, erstmals in diesem Jahr mit Macarons. Der Erlös in Höhe von 1472,80 Euro sei eine Spende für das Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie, freut sich Andrea Katzmarczyk-Engmann.


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