Träumerisches mit Ole Luköie

Projektwoche in der Grundschule Landskronastraße mit den Bremer Philharmonikern

Gespannt schauten die Kinder ihren Mitschülern während der Aufführung zu. Mit dabei: Marko Gartelmann, Projektleiter Musikvermittlung sowie Schlagzeuger und Musikpädagoge (hinten links) und weitere Vertreter der Bremer Philharmoniker (hinten Mitte). Ihr Ziel ist es unter anderem, dass die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit klassischer Musik in Berührung kommen.Foto: as

Artikel vom: 18.06.2024

Marßel (AS) – „La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu“ – damit eröffneten rund 300 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Landskronastraße kürzlich ihre Aufführung rund um Ole Luköie, dem skandinavischen Pendant zum hiesigen Sandmann. Sie spielten unter dem Motto „Träumerisches in der Schule“ eine Geschichte, die auf dem Märchen „Ole Luk-Oie“ von Hans Christian Andersen basiert, gemeinsam mit Vertretern der Bremer Philharmoniker, die die Musik von Edvard Grieg beisteuerten.

Eine Woche lang hatten sie auf ihre Auftritte hingearbeitet, unterstützt von Regisseur Thomas Ulrich und Theaterpädagogin Karina Schieck. Diese lud vor der Vorstellung zu der „Reise durch die Nacht“ ein. „Ihr habt euch diese Woche schöne Sachen ausgedacht“, lobte sie die Klassen und bat die Kinder, die Musiker mit einem „dicken Applaus“ zu begrüßen.

Anschließend begaben sie sich „ins Land der Träume“, wurden zu Gespenstern, Polizisten und „Traumtanzenden“.

„Jede Klassen erarbeitet eine Theaterszene, ein Puzzleteil“, erklärte Marko Gartelmann, Projektleiter Musikvermittlung sowie Schlagzeuger und Musikpädagoge bei den Bremer Philharmonikern in einer Pressemitteilung. Diese Teile würden bei der Abschlussveranstaltung zusammengefügt; dabei seien die Kinder abwechselnd Zuschauende und Spielende.

„Klassenübergreifende Projektwochen stärken das Gemeinschaftsgefühl und zeigen bereits den Erstklässlern, dass sie dazu gehören. Denn jedes Kind, egal wie alt, verfügt über Fantasie und Kreativität und kann sich entsprechend seiner Fähigkeiten in unsere Schulprojekte einbringen“, so Marko Gartelmann.


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