Ehrlichen Umgang gefordert
Das Fritz Piaskowski-Bad wurde nach einem ehemaligen Ortsamtsleiter benannt.Foto: RDR
Artikel vom: 22.04.2024
Vegesack (RDR) – Noch bevor es am Montag in der Sitzung des Vegesacker Beiratssitzung in die Tagesordnung ging, war es Natalie Lorke, CDU, ein Anliegen, sich zum Fritz-Piaskowski-Bad zu äußern. Dieses sollte eigentlich Thema in der Sitzung sein, aber da die Verantwortlichen keinen neuen Sachstand präsentieren konnten, wurde dieser Tagesordnungspunkt kurzfristig abgesetzt. Nach der Freistellung von Bäder-Geschäftsführerin Martina Baden im September 2023 habe sie gehofft, es geht endlich voran mit dem Fritz-Piaskowski-Bad, erklärte Natalie Lorke. Sie kritisierte die Intransparenz bei der Darstellung des Projekts. „Gibt es eine Flickschusterei oder einen Neubau mit akzeptablen Bahnen samt einem zuschauerfreundlichen Bereich für die Vereine? Oder Teilsanierungen? Oder eine Schließung?“, fragte die Christdemokratin und fordert: „Wir brauchen Antworten. Denn nebenan ist ein Kinder- und Familienzentrum mit dem Schwerpunkt Schwimmen. Es gibt zahlreiche Vereine, viele weitere Schwimmbegeisterte und Mitmenschen, die weiterhin im Bad Spaß haben wollen. Wassergewöhnung und Schwimmkurse sind unglaublich wichtige Bestandteile der sozialen Teilhabe.“ Sie sitze im Beirat nicht zum Spaß, sondern weil ihr Vegesack am Herzen liege. Diesen Worten schloss sich Thomas Pörschke von den Grünen an und betonte, dass Natalie Lorke im Sinne des gesamten Beirats gesprochen habe.
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