Singen unterm Tannenbaum am kleinen Markt 

Treffpunkt ist am 16. Dezember der Friedensbaum am Botschafter-Duckwitz-Platz

Der Friedensbaum mit seinen Botschaften. Foto: RDR

Artikel vom: 22.11.2023

Vegesack (FR) – Am Samstag, 16. Dezember, schallen Weihnachtslieder durch die Fußgängerzone, denn das Vegesack Marketing e.V. lädt zwischen 15 Uhr und 17 Uhr zum Singen unterm Tannenbaum ein! Treffpunkt ist der Friedensbaum am kleinen Markt. Ab 15 Uhr werden Lieder von klassisch bis aktuell gesungen, aber auch andere Songs könnten auf Nachfrage auf der Setlist landen. Damit jeder mitsingen kann, erscheinen die Songtexte auf einer Leinwand. Angeleitet werden die Singbegeisterten von Walter Pohl, dem Leiter des Blaumeier Chors. Außerdem ist der Chor Pop Voices als Unterstützung mit vor Ort. Darüber hinaus wird die Gruppe einige Stücke aus ihrem Repertoire präsentieren.

Lichterketten, geschmückte Schaufenster und die Beleuchtung hoch über der Fußgängerzone tauchen das Vegesacker Zentrum in festlichen Glanz. Hinzu kommen Bäumchen, die die Händler individuell schmücken. Sie hat das Vegesack Marketing e.V. seinen Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Vier große Tannen stechen besonders hervor, denn jede von ihnen ist einem anderen Thema gewidmet. Darunter die festlich geschmückte „VegeTanne“ auf der Ellipse, die in Rot- und Goldtönen strahlt. Und auch am Bahnhof Vegesack leuchtet es von weitem sichtbar. Dort steht ein Lichterbaum, der mit seinen zahlreichen Lämpchen weihnachtliche Stimmung verbreitet. Auf dem Botschafter-Duckwitz-Platz steht der Friedensbaum. Er entstand in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Regina Heygster. Geschmückt ist die Tanne mit Friedenssymbolen und Karten, die Gedanken verschiedener Friedensbewegungen und Religionen wiedergeben. Anlässlich der Kriege und Unruhen weltweit soll der Baum zum Innehalten anregen. 

„Frieden wünschen sich die Menschen auf der ganzen Welt und mit jeder Religion“, erklärt Fritz Rapp vom Vegesack Marketing e.V. Um die Weihnachtszeit rücke der Wunsch noch viel stärker in den Fokus, so Rapp. „Es geht darum, sich im Trubel des Alltags bewusst zu machen, dass es uns hier gut geht und dass es viele Menschen gibt, die unter Kriegen und Konflikten leiden und sich sehnlichst Frieden wünschen“.


Weitere interessante Artikel

Teure Abrissplanung

Vegesack – (rdr) Satte 93 000 Euro hat die städtische Deputation für Wirtschaft und Häfen jüngst freigegeben, um die Planungen des Teilabrisses der maroden ...

Auf der Suche nach dem Element des Lebens

Vegesack – (nik) Eine neue Veranstaltungsreihe, die Kunst und Wissenschaft zusammenbringen soll, hat kürzlich im Stadthaus Vegesack begonnen. Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik hatte den ...

Hökern, wie es früher üblich war

Vegesack – (nik) Das stadtbekannte Vegesacker Hökertier ist wieder da und grinst uns von den Plakaten entgegen. Am Samstag, 6. September, wird die Vegesacker Fußgängerzone ...

93000 Euro für die Abrissplanung

Vegesack – (rdr) Die 1999 erbaute Klappbrücke über dem Museumshaven galt damals als eine der modernsten ihrer Zeit, wobei mehr auf Design als auf Funktionalität geachtet worden ...

„Tierisches“ im Lilge-Simon-Stift

Schönebeck – (red) Am Sonntag, 31. August, 10 bis 12 Uhr, wird die Ausstellung „TiERisch 2.0“ von Wolfgang Pohl im Hospiz Lilge-Simon-Stift, Feldberg 1, eröffnet. Es ist ...

Fünfte Jahreszeit im Bremer Norden

Vegesack – (rdr) Viel mehr Tradition geht nicht: In Vegesack wird vom 29. August bis zum 3. September der 217.  Vegesacker Herbstmarkt gefeiert.  Zum Marktbesuch laden die ...

Praktische Hilfe nach der Geburt

Vegesack – (rdr) Nach den wellcome-Standorten des DRK im Bremer Westen und Osten sowie dem vom SOS-Kinderdorf betriebenen im Bremer Süden hat nun auch der Bremer Norden einen im Freizi ...

Baum pflanzen oder Grill anschmeißen

Vegesack – (rdr) Was vermutlich als Challenge unter Freiwilligen Feuerwehren in Ostfriesland begonnen hat, das hat nun auch den Bremer Norden erreicht. Eine Gruppe oder ein Betrieb pflanzt ...

Vegebüdel-Liebe in vierter Generation

Vegesack – (rdr) Vor einiger Zeit entdeckte Wilfried Brummerloh im Nachlass seines Vaters eine Bronze der „Lienen“. Auf dem Schiff, das ursprünglich „Alte Liebe“ ...