Open-Air-Kino und NipponCon
Mitglieder des Jugendbeirats sprachen mit den Organisatoren der "NipponCon" über logistische Details. Die Sitzung wurde von Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik beaufsichtigt. Foto: nik
Artikel vom: 15.07.2024
Vegesack (NIK) – Die Geschäftsordnung des Jugendbeirats sieht keine Sommerpause vor, sodass in der vergangenen Woche die 23. Sitzung stattfand. Sommerferien sind aber trotzdem. Wohl deshalb waren bei der Sitzung in der vergangenen Woche zu wenige Mitglieder anwesend, um beschlussfähig zu sein. Ein ganzer „Schwung von Beschlüssen“ soll nun im Umlaufverfahren abgestimmt werden. Den thematischen Schwerpunkt bildete das geplante Open-Air-Kino für Kinder und Jugendliche auf dem Sedanplatz, bei dem der Jugendbeirat dieses Jahr mit den Veranstaltern der „NipponCon“ kooperieren will. Als Vertreter waren Sebastian Nowak und Sebastian Spika eingeladen und erörterten organisatorische Details.
Die NipponCon ist eine überregional bekannte Messe, die sich um Anime, Manga und japanische Kultur dreht. Dort werden bis zu 4000 Besucher erwartet, die sich auch gern anlassbezogen kostümieren, was dann als „Cosplay“ bezeichnet wird. Man erhofft sich Synergien, indem etwa das Open-Air-Kino im Programmheft und den Online-Präsenzen der NipponCon aufgeführt werden könnte. Es wurde auch über die Stromversorgung aus dem Bürgerhaus und die Nutzung der Toiletten gesprochen. Ferner ging es um die erforderlichen Lizenzen für eine öffentliche Filmvorführung. Anton sagte stellvertretend für den gesamten Jugendbeirat, dass man sich sehr auf die Zusammenarbeit freue. Über die Unterstützung des Ferienprogramms im Freizi Alt-Aumund aus den Globalmitteln wolle man per Umlaufbeschluss entscheiden.
Weitere Punkte betrafen den Vegesacker Marktumzug, bei dem der Jugendbeirat gern „Bontschen“ mit dem eigenen Logo unter die Leute bringen möchte. Auch Shirts sollen dafür mit dem Logo bedruckt werden. Ortsamtsleiter Gunnar Sgolik sprach von einem repräsentativen Anlass, bei dem er sehr hoffe, dass alle Mitglieder des Jugendbeirats anwesend sein werden. Sie könnten sich dann als Träger der bremischen Flagge mit dem Vegesacker Wappen abwechseln. Er stellte zudem Überlegungen an, wie Teilnahme und Abwesenheiten zukünftig besser organisiert werden könnten. Von den Anwesenden war Stefano der Jüngste in der Runde. Er ist zwar kein formelles Mitglied, habe aber beim Zukunftstag für Mädchen und Jungen beim Bürgermeister im Rathaus erfahren, dass es Jugendbeiräte gibt, wo er seine Ideen einbringen kann und wolle das entsprechend nun auch tun.
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