„Renken-Haus“ erneut Thema des Beirats

Gremium findet sich am Dienstag, 26. August, im Schulzentrum Bördestraße zur Sitzung ein

Das Renken-Haus, An der Lesumer Kirche 6, ist erneut Gegenstand der Tagesordnung des Burglesumer Beirats.Foto: as

Artikel vom: 19.08.2025

Burglesum – (as) 75 Minuten Redezeit sind für den Beirats-Tagesordnungspunkt „Bauvorhaben An der Lesumer Kirche 6“ vorgesehen. Hierzu eingeladen sind Vertreter des Bauamts Bremen-Nord, des Landesamts für Denkmalpflege, der romeiserplus Architekten und der projektentwickler GmbH.

Der Heimatverein Lesum hat sich kürzlich an die Verantwortlichen gewandt: „Mit großer Aufmerksamkeit und Sorge“ verfolge er die aktuellen Entwicklungen. „Die geplante Neubebauung betrifft eine historisch und städtebaulich besonders sensible Lage im Herzen unseres Stadtteils. Wir möchten daher sowohl die Initiatoren und Befürworter als auch die Kritiker des Projekts ansprechen und zu einem gemeinsamen, angemessenen und konstruktiven Dialog aufrufen“, schreibt der Vorstand.

Die Sitzung des Beirats findet am Dienstag, 26. August, 19 Uhr, in der Aula des Schulzentrums an der Bördestraße, Bördestraße 10, statt. Weiterer Tagesordnungspunkt ist eine Stellungnahme des Gremiums zur Neufassung der Bremischen Landesbauordnung und der Änderung der Bremischen Bauvorlagenverordnung. Zudem wird gesprochen über die Aussetzung der Sanierung der A 270.

Die CDU-Fraktion im Burglesumer Beirat hat einen Antrag zur Umnutzung des Geländes des Gartencenters Wassenaar für Lebensmitteleinzelhandel gestellt. Zu diesem Thema hat sich auch die FDP-Ortsverbandsvorsitzende Burglesum, Agnes Müller-Lang, gemeldet, die sich ebenfalls für einen Verbrauchermarkt dort einsetzen will.

Das Bündnis Deutschland, das Bündnis Sahra Wagenknecht, und das parteilose Beiratsmitglied Oliver Meier setzen sich für die Aufwertung des Platzes Am Lesumhafen ein.

Einen weiteren Antrag gibt es zu „Verfahren von Markierungsarbeiten im öffentlichen Straßenraum neu regeln“.


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