Helsingborger Platz im Fokus

Die Helsingborger Straße wird derzeit gebaut. Auch der Helsingborger Platz soll einer Neugestaltung unterzogen werden. Für die Planungskosten bewilligte der Burglesumer Beirat 3000 Euro aus dem ASV-Stadtteilbudget. FOTO: AS
Artikel vom: 02.02.2022
Marßel – (AS) Die Helsingborger Straße, die auch von den Bussen der BSAG genutzt wird, ist als „Buckelpiste“ bekannt. Seit einiger Zeit wird sie saniert. Nun kann ein Teil, ausgehend von der Stockholmer Straße, wieder befahren werden. In Richtung Helsingborger Platz wird noch gebaut.
Dieser war Thema kürzlich im Beirat. Er soll umgestaltet werden. Vor ein paar Wochen wurden vor Ort zwei Planungen dafür vorgestellt, teilte Quartiersmanagerin Katharina Fischer mit (wir berichteten). Die Variante mit Kletterberg und Drehkreisel sei der mit Wasserspiel von den Akteuren vorgezogen worden, ergänzte sie.
In der Sitzung des Beirats Burglesum ging es um die Planungskosten für eine Umgestaltung des Helsingborger Platzes. Diese beliefen sich auf zirka 15000 Euro, berichtete Ortsamtsleiter Florian Boehlke dem Gremium.
7000 Euro kämen aus dem Budget des kommunalen Handlungsprogramms „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN-Mittel). Aktuell stünden dem Ortsteil 77788 Euro zur Verfügung, hatte Quartiersmanagerin Katharina Fischer im Rahmen des Quartiersforums kürzlich bekannt gegeben.
Je 2500 Euro kämen von den Wohnungsunternehmen Gewoba und Brebau, so Ortsamtsleiter Florian Boehlke weiter.
Der Beirat bewilligte für die Planungskosten der Umgestaltung des Helsingborger Platzes 3000 Euro aus dem ihm zur Verfügung stehenden Stadtteilbudget des Amtes für Straßen und Verkehr.
Über eine weitere mögliche Beteiligung an den Herstellungskosten entscheide er zu einem späteren Zeitpunkt, wenn detaillierte Informationen vorliegen, wurde festgelegt.
Die Planungen für den Helsingborger Platz sollen in der nächsten Sitzung des Burglesumer Beirats vorgestellt werden. Diese findet am Dienstag, 22. Februar, 19 Uhr statt.
Das neue Konzept soll im März auch im Quartiersforum präsentiert werden, so Katharina Fischer. Zudem müsse die Taubenproblematik geklärt werden. „Wir haben das Thema auf dem Schirm.“
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