Skelette und Hexen im Garten
Grusel-Dekoration gehört jedes Jahr dazu. Foto: fr
Artikel vom: 25.10.2025
Blumenthal – (rdr) Barbara Ehrentraut hat ein Jahr lang in den USA gelebt und dort die Bräuche zu Halloween kennen gelernt. Anfangs sei sie total erschrocken gewesen, weil sie plötzlich Skelette auf der Motorhaube gehabt hätte. Doch nach und nach packte sie die Faszination.
Mittlerweile lebt die Blumenthalerin wieder in Deutschland, und seit einigen Jahren verwandelt sie ihren Garten jedes Jahr am 31. Oktober in ein Gruselkabinett. Rund zwei Wochen lang ist sie dafür mit dem Schmücken beschäftigt. „Die Dekorationen mache ich zum Teil selbst“, berichtet Barbara Ehrentraut. „Ich achte darauf, dass es echt aussieht.“ Dafür maskiert sie zum Beispiel Schaufensterpuppen oder benutzt alte verrostete Ketten. Als sie mal mit einer Freundin mit Hexenmaske und schwarzem, geschlitztem Umhang zu einer Halloweenparty wollte, seien Kinder schreiend vor ihr weggelaufen.
Das passiert ihr auch häufig am 31. Oktober, wenn sie in ihrem Garten in der Richard-Jung-Straße 46 von 17 bis 19 Uhr einlädt. Dazu ist jeder willkommen. Dort ist dann auch ein Parcours für Kinder aufgebaut. Barbara Ehrentraut wird als Hexe vor Ort sein und darf sich sicher wieder auf die Frage gefasst machen: „Ist das echt?!“ Für mutige Jungen und Mädchen, die trotz Grusel nicht Reißaus nehmen, hält sie stets ein paar Süßigkeiten bereit. Eltern und Kinder würden oftmals gerne Selfies mit ihr machen, berichtet die „Hexe“ schmunzelnd. Andere würden aus dem Auto aussteigen und Bilder vom geschmückten Garten schießen.
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