Schule plädiert für sichere Überquerung
Die Landrat-Christians-Straße weist ein erhöhtes Fahrzeugaufkommen auf. Für die Leitung des Schulzentrums Blumenthal Grund genug, auf ein erhöhtes Unfallrisiko hinzuweisen. Foto: th
Artikel vom: 18.11.2025
Blumenthal (th) – Auf ihrem künftigen Schulweg ins Kämmerei-Quartier müssen die Schülerinnen und Schüler die stark befahrene Landrat-Christians-Straße überqueren. Aus diesem Grunde richtet die Schulleitung des Schulzentrums Blumenthal vorsorglich einen Antrag an das Ortsamt Blumenthal, dass für ein sicheres Überqueren des Straßenzuges Sorge getragen wird. Schulleiterin Rita Haurenherm möchte bewirken, dass rechtzeitig vor dem bestehenden Umzug in das neue Gebäude An der Wollkämmerei eine wirksame Regelung getroffen wird.
„Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, halte ich die Einrichtung eines Zebrastreifens oder einer Fußgängerampel für dringend erforderlich“, richtet sie ihr Schreiben an Ortsamtsleiter Oliver Fröhlich. Da nicht nur die Schülerinnen und Schüler zum Sportunterricht die Turnhalle in der Lüder-Clüver-Straße erreichen müssen, sondern auch Kinder aus der Kita „Wollekids“, die in Begleitung von Auszubildenden, die den Erzieherberuf erlangen, dorthin gelangen müssen, trete ein erhöhtes Unfallrisiko auf. Daher würde ein Zebrastreifen oder eine Lichtzeichenanlage nicht nur helfen, die Straße gefahrlos zu überqueren, sondern für mehr Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer und -nehmerinnen bewirken.
Die Schulleitung verspricht sich zugleich von der Maßnahme, das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich zu regulieren und die allgemeine Verkehrssicherheit zu verbessern. Sie ist davon überzeugt, dass dies im Interesse des gesamten Stadtteils sei. Für den Beirat Blumenthal stellte das Schreiben ein berechtigtes Anliegen dar. Man sei sehr darum bemüht, für einen sicheren Schulweg zu sorgen. Nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt könne noch keine Regelung getroffen werden, wo eine Querung Sinn mache. Schließlich gäbe es für die Landrat-Christians-Straße mehrere Varianten, die für eine geeignete bzw. zusätzliche Querung infrage kämen. Das beträfe den Bahnhofsbereich, die Einmündung des Kämmerei-Geländes sowie am zentralen Marktplatz.
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