Erhöhung der Mittel gefordert

Die Mittel für die Jugendclubs waren Thema im Beirat.Foto: as
Artikel vom: 19.04.2025
Blumenthal – (rdr) Vor einigen Tagen fand im neuen Dillener Quartier ein Richtfest für die Kita im Ulf-Fiedler-Weg statt. Zusätzlich wird dort gemeinsam von der Gewosie und M-Projekt ein Baugebiet mit 50 Häusern entwickelt.
In der Kita sollen nach Fertigstellung 100 Kinder in zwei Krippengruppen für unter Dreijährige und in vier Gruppen im Elementarbereich für Drei- bis Sechsjährige betreut werden. Bauträger und Projektentwickler ist die Firma M Projekt. Betreiber der Einrichtung wird die Hand-Wendt-Stiftung.
Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte ließ es sich nicht nehmen, beim Richtfest seinen Dank an die Verantwortlichen zu richten. „Was wir hier sehen, ist Teil der Zukunft Bremens“, erklärte er. „Wo sollte sich das deutlicher zeigen als bei Bau von Kitas oder Schulen. Gute Bedingungen für Kinder sind absolut entscheidend für die Zukunft der Kinder – und damit natürlich auch der Gesellschaft als Ganzes. Die frühkindliche Bildung braucht perfekte Bedingungen und die schaffen wir in Kitas wie dieser hier im Dillener Quartier.“ Ganz wichtig sei die Einrichtung, die „wachsen und gedeihen soll“.
Jörg Angerstein, Vorstand der Hans-Wendt-Stiftung, zeigte sich erfreut darüber, dass der Bau so schnell voranschreitet. Die Kita mit ihren rund 100 Kindern werde den Stadtteil beleben, befand er. Die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, erklärte, in Blumenthal würden auch viele junge Familien leben, die gerade erst hergezogen sind. Diese würden dringend Kita-Plätze benötigen. „Ich freue mich sehr, dass im Dillener Quartier nun Richtfest gefeiert wird und das neue Kinderhaus bald vielen Kindern Raum zum Toben und Spielen bietet. Diese neue Kita hilft den Kindern auch beim Schulstart: Der gemeinsame Tagesablauf in der Kita bereitet auf das Schulleben vor und macht den Übergang viel leichter“, sagte Senatorin Sascha Karolin Aulepp. Ein Richtspruch beim Richtfest, verbunden mit dem Dank an den Architekten, durfte am Ende auch nicht fehlen. Und so wurde der Bau traditionell geweiht – allerdings mit einer Flasche Wasser.
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