Mensa an der Oberschule In den Sandwehen wird erweitert

Bis zu 450 Essen täglich möglich

Christian Lübke von der beauftragten Architektengruppe nahm gemeinsam mit Burcu Kaderoglu und Holger Franz von Immobilien Bremen (von links) an der Sitzung des Beirates teil. Ganz links im Bild Thomas Backhaus, stellvertretender Ortsamtsleiter, der die Sitzung leitete.   Foto: TH

Artikel vom: 24.02.2024

Blumenthal (TH) – Das Schulzentrum In den Sandwehen erhält einen neuen Mensaanbau. Nach Fertigstellung werden statt bislang 300 warme Mahlzeiten bis zu 450 Essen ausgegeben. 

Der Küchenbereich wird das Herzstück bilden. So sieht es der Stand der Planungen vor, die dem Beirat Blumenthal vorgelegt wurde. Holger Franz, zuständig für die Projektsteuerung Bau bei Immobilien Bremen, stellte weitere Details der Baumaßnahme näher vor. Das geplante Gebäude wird an die bestehende Mensa angedockt und sich in Richtung Wifowald erstrecken. 

Für die Ausführung des Bauvorhabens sei die Architektengruppe Rosengart Partner beauftragt worden, für die Christian Lübke stellvertretend erschienen war. Der Baukörper wird eine Verblendfassade erhalten. Das vorgesehene Flachdach wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. In dem Gebäude wird eine Produktionsküche mit verschiedenen Kühlzellen samt Lagerraum untergebracht. Die Entwurfsplanung sei abgeschlossen. Jetzt folgt die Genehmigungsphase, erklärte Christian Lübke. Baubeginn wird im Herbst 2024 sein. Mit der Fertigstellung sei im Frühjahr 2026 zu rechnen. Übereinstimmend positiv wurde die Qualität des Essens gelobt. Holger Franz hatte sich bereits persönlich davon überzeugen können.

Mit der durchschnittlichen Ausgabe von 270 Essen täglich wäre die Küche schon heute sehr gut ausgelastet. Auch Schulleiter Stephan Wegner hob das gute abwechslungsreiche Essen hervor. Es werde in vier Margen ausgegeben. Für die Jahrgänge fünf und sechs wäre es für die Schule verpflichtend, die Versorgung sicherzustellen. Zugleich lobte der Schulleiter das „tolle Bauteam“.  Für die Schließungsphase der Produktion sei man bemüht, einen externen Caterer zu finden. Auch der stellvertretende Ortsamtsleiter Thomas Backhaus freute sich über den Stand der Planung. „Wir sind zufrieden, wenn ein Bauantrag kommt“. Abschließend stimmte der Beirat den Plänen zu.


Weitere interessante Artikel

Sorge wegen Grundwasserbelastung

Farge –  Vor einigen Tagen hatte der Verein „Bürgerinitiative Tanklager Farge“ zum Schutz der Umwelt und Reinhaltung des Grundwassers in Bremen-Nord und Umgebung ...

100 kostenlose Nachhilfestunden

Blumenthal (rdr) – „Wir freuen uns, mit Eazy learning bekanntzugeben, dass wir gemeinsam 100 Nachhilfestunden sponsern, um Schülern in unserer Region zu helfen. Gemeinsam können ...

Mauern öffnen e. V.: „feingemacht“

Blumenthal (red) – Der Verein Mauern öffnen lädt herzlich ein zur Ausstellung „feingemacht“ auf Burg Blomendal in Bremen. Die Veranstaltung zeigt die Ergebnisse eines ...

Konzerte und Mitmachaktionen

Blumenthal (red) – Das Kulturcafé Nunatak am Blumenthaler Marktplatz hat eine Folge regelmäßiger Angebote, die wöchentlich stattfinden und als Anlaufpunkt dienen ...

Regenerative Energiepläne standen im Fokus

Blumenthal (th) – Die Wärmeplanung nimmt im Bremer Norden Formen an. Kürzlich stellte die Klimaschutzagentur des Bundeslandes den Stand der Planungen vor. Nach dem Motto „Klima ...

Beirat hält an seinem Beschluss fest

Farge (th) – Die CDU–Beiratsfraktion Blumenthal hatte sich im April 2023 in einem Antrag für die Überdachung der Haltestelle „Wasserweg“ stark gemacht. Bislang ...

„versenkt! Ab ins Wasser“

Lüssum (as) – „Mit Schmackes ins Wasser“ ging es für Würfel, Blumen, Obst und sogar einen kleinen Tintenfisch, was der Aumunder Wolfgang Pohl fotografisch ...

Ständige Vermüllung sorgt für Ärger

Blumenthal – (th) Die zunehmende Vermüllung von Containerplätzen bleibt ein ständiges Ärgernis. Inzwischen liegt dem Beirat Blumenthal ein Beschwerdeschreiben vor, dass sich ...

Minigolfanlage im neuen Glanz

Rönnebeck – „Wir brauchen dringend mehr Ehrenamtliche“ lautet der erste Satz, den Marcus Pfeiff zur Minigolfanlage am Kreinsloger loswerden muss. Er nennt die Unterstützer ...