„Hammelsprünge“ und „Frühlingsgewühle“

Fünftes Buch von Winfried Hammelmann

Winfried Hammelmann. Foto: FR

Artikel vom: 21.11.2023

Blumenthal (rdr) – Winfried Hammelmann ist mit seinem fünften Buch „Hammelsprünge“ auf Lesereise unterwegs. Am kommenden Donnerstag, 23. November, 18.30 Uhr, präsentiert der Bremer das satirische Werk zum Abschluss seiner Tour noch einmal in Blumenthal. 

Es geht darin ums Grillen, um Oberneulander Tunnelprojekte, um „Frühlingsgewühle“ im Garten oder um „Intervallessen“. 

Die Lesung findet in der Stadtteilfiliale der Sparkasse in Blumenthal, Landrat-Christians-Straße 82-86, statt. Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro und soll der Weihnachtshilfe gespendet werden. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0421/ 179 6223 oder per E-Mail an stadtteilfiliale.blumenthal@sparkasse-bremen.de möglich. Das Buch ist für 15  Euro direkt beim Verlag shop.pferdesportverlag.de oder im Buchhandel erhältlich.

Winfried Hammelmann hat 20 Jahre lang beim Bremer Tatort als „Karlsen“ mitgewirkt und war langjähriger Wettermann bei buten un binnen.

Seit über 30 Jahren arbeitet er bei Radio Bremen Vier und präsentiert seit vielen Jahren einen satirischen Monatsrückblick im ARD-MorgenMagazin. 

Wir haben mit dem Moderator, Schauspieler und Autor über seine „Hammelsprünge“ und seine Lesung in der Stadtteilfiliale der Sparkasse in Blumenthal gesprochen. 

Das BLV: Sie haben Ihr fünftes Buch geschrieben … worum geht es darin?  

Winfried Hammelmann: Nach dem Roman – also der sehr langen Geschichte – vor fünf Jahren sind es diesmal viele kurze Geschichten – Satiren aus sieben verschiedenen Serien, die ich für verschiedene Medien gemacht habe. Mit dabei sind Kurzkrimis von Brian Brain, traurig-lustige Geschichten vom Depri-Män, Eichhörnchen-Dialoge und die klassischen Satiren zu den Themen Fußball, Ostern, Gartenarbeit, Weihnachten, Esoterik und immer geht es um Männer und Frauen.

Wer sollte es unbedingt lesen?

Winfried Hammelmann: Alle Menschen, die gerne lachen und Skurriles mögen. Und alle Leute, die Tiere mögen und Menschen. Und Leute, die einfach mal was anderes lesen möchten.

Wo waren Sie im Nordwesten unterwegs und warum ist Ihr letzter „Tatort“ im Rahmen der Lesereise in Blumenthal? 

Winfried Hammelmann: Es gab mittlerweile knapp 20 Lesetermine, unter anderem in Verden, Sudweyhe, Bremerhaven, in Bremen in der Stadtbibliothek und im Pusdorper Leuchtturm, in Rotenburg und Hagen. Blumenthal als letzter „Tatort“ hat sich durch die Lesung in der Sparkasse in Horn ergeben, weil dort eine Dame aus dem Blumenthaler Kreditinstitut „spioniert“ hat. Ich bin übrigens gelernter Bankkaufmann (schmunzelt).


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