Doppelte Chefarztrolle
Dr. Jan-Michel Otte.Foto: Gesundheit Nord
Artikel vom: 23.10.2023
Bremen-Nord – (FR) Die Innere Medizin des Klinikums Bremen-Nord hat seit dem 1. Oktober einen neuen Chefarzt. Mit Privatdozent Dr. Jan-Michel Otte kommt ein Internist an das Krankenhaus im Bremer Norden, der den Klinikverbund Gesundheit Nord bereits bestens kennt.
Seit vielen Jahren leitet Dr. Otte die Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Links der Weser und wird dies dort auch weiterhin tun. Er schlüpft mit der zusätzlichen Aufgabe in Bremen-Nord somit für die kommenden Jahre in eine Chefarzt-Doppelrolle.
„Wir freuen uns, dass wir mit PD Dr. Jan-Michel Otte einen exzellenten Internisten für unser Krankenhaus dazu gewonnen haben“, sagt Vivien Voigt, geschäftsführende Direktorin des Klinikums Bremen-Nord. Mit Blick auf die beschlossene Verlagerung des Klinikum Links der Weser an das Klinikum Bremen-Mitte 2028 gehe Jan-Michel Otte auch mit der Perspektive nach Bremen-Nord, dort langfristig Chefarzt der Klinik zu bleiben.
„Es ist für uns eine Phase vieler wichtiger Veränderungen. Insofern sind wir besonders froh, dass PD Dr. Otte als ausgezeichneter Chefarzt und Internist weiterhin eine sehr wichtige Rolle im Klinikverbund spielen wird“, sagt Dorothea Dreizehnter, Vorsitzende der Geschäftsführung. „Wir bieten im LDW weiterhin Spitzenmedizin in gewohntem Umfang an. Und dafür steht weiterhin ein schlagkräftiges Team bereit“, betont Dr. Otte.
Gleichzeitig freue er sich sehr auf die Zusammenarbeit mit seinen neuen Kolleginnen und Kollegen in Bremen-Nord. Für ihn sei es selbstverständlich, dass er die Klinik dort nicht bloß aus der Ferne leiten wolle, sondern an festen Tagen selbst vor Ort und genauso enger und verlässlicher Ansprechpartner und Verantwortlicher für sein neues Team sei wie im LDW. Sein Vorgänger Prof. Plentz, den es beruflich an ein Universitätsklinikum in die USA gezogen hat, hatte in seiner sechseinhalbjährigen Zeit in Bremen-Nord unter anderem die Onkologische Tagesklinik aufgebaut.
„Ich übernehme eine Klinik mit viel Potenzial“, erklärt Jan-Michel Otte.
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