Mit Qualität auf den japanischen Markt
Die Delegation am Kobe Port. Foto: Handelskammer Bremen
Artikel vom: 18.09.2023
Bremen – (AS) Einen Austausch auf politischer und wirtschaftlicher Ebene fand Anfang September in Japan statt. Eine Delegation, unter anderem mit Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, reiste unter der Leitung von Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen, nach Tokio, Osaka, Kobe und Kyoto.
Der japanische Markt zeige sich seit dem Abschluss des Freihandelsabkommens 2019 spürbar offener als bisher, hieß es seitens der Handelskammer. Diese Chance müsse genutzt werden.
Bei der „Markterkundungsreise“ sei es darum gegangen, sich kennenzulernen, Vertrauen zu gewinnen, um langfristige Geschäftskontakte zu knüpfen und zu pflegen. Japan biete stabile Rahmenbedingungen: ein funktionierendes Rechtssystem und eine ebensolche Demokratie. Die japanische Kundschaft sei anspruchsvoll; es sei eine Chance, über Qualität und Service auf diesen Markt zu kommen.
Themen seien unter anderem Luft- und Raumfahrt sowie Wasserstofftechnologie gewesen. Die Delegation besuchte beispielsweise das erste Annahme-Terminal für flüssigen Wasserstoff weltweit.
In Kobe sei die Delegation hochrangig – von Vizebürgermeister Masao Imanishi– empfangen worden, so Senatorin Kristina Vogt. Die Stadt sei ähnlich wie Bremen und Bremerhaven aufgestellt; mit Hafenwirtschaft, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Stahlwerk. Eine japanische Delegation komme demnächst nach Bremen: „Da reden wir nicht mehr über Zusammenarbeit, da sind wir mittendrin“, erklärte die Senatorin. Sie dankte der Handelskammer unter anderem für die Begleitung bei politischen Themen.
Von den Nordbremer Firmen war Unternehmerin Janina Marahrens-Hashagen, H. Marahrens GmbH Schiff- und Sicherheitsbeschilderung, sowie Vizepräses der Handelskammer Bremen, mit auf der Reise.
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