Gutes tun beim Boßeln

Freuen sich über das soziale Engagement der Gewosie: Martina Ulrich, Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe St. Theresienhaus, sowie der ehemalige Leiter Christoph Pietsch nahmen den symbolischen Scheck in Höhe von 3000 Euro von Gewosie-Vorstand Lars Gomolka (Mitte) entgegen.Foto: fr
Artikel vom: 19.06.2024
Bremen-Nord (RED) – „Das ist eine Menge Geld!“, freute sich Martina Ulrich, Leiterin der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Theresienhaus. Mit Christoph Pietsch, dem ehemaligen Leiter der Einrichtung, nahm sie den symbolischen Scheck in Höhe von 3000 Euro von Gewosie-Vorstand Lars Gomolka entgegen.
Zusammengekommen ist der Betrag bei einer Boßeltour, zu der die Gewosie Geschäftspartner eingeladen hatte. Die Teilnahmegebühren wurden durch die Wohnungsbaugenossenschaft auf 3000 Euro aufgestockt und an das St. Theresienhaus übergeben. Darüber, wie das Geld eingesetzt werden soll, hat sich Martina Ulrich auch schon Gedanken gemacht. „Alle unsere Einrichtungen sollen von der Spende profitieren. Deshalb laden wir unter anderem zu einem gemeinsamen Sommerfest ein.“ In den stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen bietet das St. Theresienhaus Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Hilfen und Unterstützung, damit sie später ihren Alltag selbständig bewältigen können. Dazu gehört auch das Leben in einer eigenen Wohnung. „Hier unterstützt uns die Gewosie schon seit langem, in dem sie uns Wohnraum zur Verfügung stellt. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Martina Ulrich. Lars Gomolka machte im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe deutlich, dass man sich als Wohnungsbaugenossenschaft der sozialen Verantwortung bewusst sei: „Die Boßeltour findet jedes Jahr statt, es ist inzwischen Tradition, die Teilnahmegebühren einer sozialen Einrichtung zukommen zu lassen.“
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