„Spiel mit dem Licht“

Wolfgang Pohl, Leiter der Fotogruppe „AugenBlick“, bei der Eröffnung der Ausstellung. Links daneben Landrat Bernd Lütjen. Foto: as
Artikel vom: 27.08.2025
Osterholz-Scharmbeck – (as) Jüngst wurde im Kreishaus 1, Osterholzer Straße 23, die Ausstellung „Spiel mit dem Licht“ der Fotogruppe „AugenBlick“ eröffnet. Landrat Bernd Lütjen zeigte sich aufgrund der Bilder erfreut; das Thema interessiere viele. Dazu, dass es Nordbremer sind, die im Kreishaus derzeit ausstellen, erklärte er: „Wir wissen, was gute Nachbarschaft wert ist.“ Er hoffe, dass sich die Kundinnen und Kunden, die sich im Foyer aufhielten, sich an den Fotografien erfreuten – und das könnten einige sein, denn die Ausstellung dauert bis zum 10. November. Zudem erinnerte Bernd Lütjen an den „Tag der Fotografie“, zu dem der Landkreis am Samstag, 8. November, zum dritten Mal einlädt (wir berichteten). Interessierte Fotogruppen und Einzelpersonen können sich bis zum 10. Oktober per Mail unter Ursula.Villwock@Landkreis-Osterholz.de anmelden, um einander kennenzulernen und sich zu vernetzen.
Zur Fotogruppe „AugenBlick“, deren Leiter Wolfgang Pohl ist, gehören Nicole Walker, Volkmar Eichinger, Walter Gramkow, Jürgen Helmke, Justin Meiners, Christof Pohl, Manfred Schlüter, Lothar Schroll und Vincent Stelljes.
66 ihrer Bilder werden gezeigt, bis zu acht Fotos pro Person, führte Wolfgang Pohl in seiner Eröffnungsrede aus. Schon die Vorauswahl sei nicht leichtgefallen, deshalb sei er froh, dass Ursula Villwock und Waldemar Grazewicz von der Kreisverwaltung die letztendliche Auswahl getroffen haben. Er bedankte sich herzlich für die gute Organisation und die Möglichkeit, die Werke zu zeigen; schränkte dann jedoch humorvoll ein: „Ausstellungen sind überhaupt nicht unser Ziel. Fotografieren ist das, was wir wollen!“ Letztendlich hätten jedoch alle ihre Freude daran, ihre Bilder an der Wand zu sehen.
Die Gruppe sei an der evangelischen Kirchengemeinde Aumund-Vegesack angesiedelt. Hier werde über Blende oder Zeiteinstellungen gesprochen. Dementsprechend sei die Voraussetzung eine Kamera; Smartphones würden heutzutage zwar auch gute Bilder liefern, aber mit einer Kamera könne man einfach mehr machen.
Die Themen der Bilder sind ganz unterschiedlich: Zu sehen sind unter anderem ein Waldweg, das Bett eines Flüsschens, der Mond, eine Katze, Feuer, Kerzen und Blumen, verschneite Landschaften; meist farbig, aber auch in Schwarzweiß.
Den zahlreichen Interessierten wünschte Wolfgang Pohl „viel Spaß beim Gucken“.
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