Frauentag
Artikel vom: 02.03.2022
Das Leben ist nicht einfach. Täglich kommen neue Herausforderungen auf uns zu – meist kleine, aber auch mal große. Die Pandemie gehört mittlerweile zum Alltag, sie darf aber auch gerne wieder verschwinden. Und nun rollt auch noch ein neuer Krieg auf uns zu – etwas, das man kaum fassen kann. Da wird der Internationale Frauentag, der am 8. März stattfindet, wahrscheinlich eher eine Randnotiz.
Dabei haben sich in der Vergangenheit so viele Frauen dafür eingesetzt – sogar mit ihrem Leben –, damit ich und andere Frauen heute ein selbstbestimmtes Leben führen können. Leider geht das noch nicht allen Menschen des weiblichen Geschlechts so. In vielen Ländern müssen sie immer noch kämpfen und werden stark benachteiligt.
Es sollte keinen Unterschied machen, welche Hautfarbe ein Baby hat, aus welchem Land es kommt oder welchem Geschlecht es angehört. Es ist doch viel wichtiger, das es gesund ist. Es sollte wohlbehütet und sicher aufwachsen, geliebt werden und sich frei entfalten. Leider sieht die Realität anders aus. Denn in unserer Gesellschaft spielt es eben doch eine Rolle, wie man aussieht, in welchem Land man geboren wird und oft auch, welchem Geschlecht man angehört. Nicht jedes Land ist gleich reich und somit kann auch nicht jedes Kind wohlbehütet aufwachsen, wenn es auf der Straße oder in gefährlichen Gebieten lebt. Es macht leider auch einen Unterschied, ob man helle oder dunkle Haut hat. Und selbst in unserem Land hinkt die Frau dem Mann noch etwas hinterher, beispielsweise bei der Bezahlung. Zudem wird sie oft Opfer von sexualisierter Gewalt. Sprüche wie „Für eine Frau hast du ganz gut eingeparkt“ sind keine Seltenheit.
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