Erfolg für Rainer Schäffer
Die Petition von Rainer Scheffer ist beendet. Foto: RDR
Artikel vom: 12.02.2024
Grohn (RDR) – Seit 2015 kämpft Rainer Schäffer für die Rechte von alten und jungen Autofahrern. Diese werden aus Sicht des Grohners im Zusammenhang mit der Kfz-Versicherung diskriminiert. Obwohl Fahrer unter 25 Jahre und über 60 Jahre statistisch gesehen weniger Unfälle verursachen würden als andere, müssten sie höhere Beiträge bezahlen. Das seien versteckte Zuschläge von bis zu 100 Prozent, so Rainer Schäffer.
Vor acht Jahren und fünf Monaten hat er deshalb eine Petition eingereicht, die durch den Petitionsausschuss des Bundestags zunächst abgelehnt und dann doch wieder aufgenommen wurde. Mitte Januar dieses Jahres hat der ehemalige Immobilienkaufmann nun Bescheid über den Ausgang des Verfahrens bekommen. „Die Petition wurde laut des Deutschen Bundestages an das Justizministerium als Material überwiesen, soweit es darum geht, einen Auskunftsanspruch im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz zu verankern und die Versicherungen zu verpflichten, ihre Prinzipien zur risikoadäquaten Kalkulation offenzulegen“, berichtet Rainer Schäffer.
Ziel der Petition sei es, mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz die Benachteiligungen der Senioren zu beseitigen und die Versicherer zur Verpflichtung, ihre Prinzipien zur risikoadäquaten Kalkulation offenzulegen.
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