Weihnachtsfilme

Weihnachtsgefühle werden aktiviert

Artikel vom: 15.12.2021

Weihnachtsfilme gehören für mich zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Sie sorgen für die richtige Portion Vorfreude und Weihnachtsgefühle, wenn diese noch fehlen. Ich schaue sie wirklich gerne – seien es Klassiker wie „Schöne Bescherung“ und „Kevin allein zu Haus“ oder neuere Streifen wie „Christmas Chronicles“ oder „Die Familie Claus“. Mittlerweile gibt es ja auch schon eine Reihe an Serien. „Weihnachten zu Hause“ behandelt gleich mehrere Themen, die sich zur Weihnachtszeit, aber auch das ganze Jahr über abspielen können. Die norwegische Dramedy-Serie dreht sich um Dates, Beziehungen, Familienprobleme und den alljährlichen Festtagsstress. Das alles wird auf sehr sympathische Weise umgesetzt.
Es ist schön, dass jedes Jahr neue Filme und Serien produziert werden. Allerdings weiß ich schon gar nicht mehr, wann ich diese gucken soll. Die Klassiker und andere gute Filme sind in jedem Jahr auf meiner Liste. Doch die Neuerscheinungen muss ich mir ja ebenfalls anschauen, damit ich weiß, ob sie auch auf diese Liste gehören. Und dann gibt es ja noch andere Dinge, die man nach der Arbeit vorhat. Da wird die Zeit dann schon knapp.
Was wir in vielen der Weihnachtsfilmen und -serien noch sehen, aber in Realität leider nicht mehr so oft, ist Schnee. Wenn es draußen weiß ist und man am Abend im Dunkeln durch die Straßen geht und sich die Festtagsbeleuchtung anschaut, dann aktivieren sich die Weihnachtsgefühle. Ohne die wird es manchmal doch etwas schwer. Die ersten Flocken gab es in dieser Vorweihnachtszeit schon, aber gerade ist es viel zu warm für die weiße Pracht. Da lass ich den Schlitten lieber noch mal im Keller stehen und hoffe, dass das Schneeflöckchen bald noch mal geschneit kommt.


Redakteurin Nadine Döring

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