Sprechstunde mit der Senatorin

Özlem Ünsal war zu Gast im Nordbremer SPD-Parteibüro in der Reeder-Bischoff-Straße

Im Nordbremer Parteibüro der SPD sprach Bausenatorin Özlem Ünsal mit den Bürgern.Foto: fr

Artikel vom: 09.10.2024

Vegesack (RED) – Kürzlich hatte der SPD-Unterbezirk Bremen-Nord zum ersten Mal zu einer Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger mit Özlem Ünsal, Senatorin für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung, in das Parteibüro in der Reeder-Bischoff-Straße 73 eingeladen.

Aus allen drei Stadtteilen des Bremer Nordens schilderten Bürger ihre Anliegen. Die Senatorin habe sich in Einzelgesprächen sehr viel Zeit genommen, um sich über die jeweilige Thematik zu informieren, schildert die Unterbezirksvorsitzende Ute Reimers-Bruns.

Aus der Fülle der verschiedenen Anliegen seien drei Themenbereiche besonders herauszugreifen. Im Beiratsgebiet Burglesum ginge es um die Zusammenlegung der Oberschule Lesum mit der gymnasialen Oberstufe des Schulzentrums an der Bördestraße und die damit verbundenen Planungen für einen gemeinsamen Standort im Gebäude an der Bördestraße, das jetzt noch von der Berufsschule genutzt wird.

Die Senatorin teilte mit, dass sie das Anliegen auf Änderung der Planung hin zu einer anderen Campuslösung, mit der zuständigen Senatorin für Kinder und Bildung besprechen wolle. Der Unterbezirksvorstand kündigte an, sich dafür einzusetzen, dass so schnell wie möglich eine Rückmeldung erfolgt.

Im Beiratsgebiet Vegesack war die Unzuverlässigkeit der Bahnverbindung RS 1 zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Vegesack ein raumeinnehmendes Thema. Betroffene, die in der Innenstadt wohnen und in Vegesack arbeiten, kämen sehr häufig zu spät zur Arbeitsstelle, weil Zugverbindungen kurzfristig ausfallen würden. Dieses Problem betreffe auch die Lehrkräfte des Gymnasiums Vegesack. Dort komme es zu Unterrichtsausfall aufgrund der Unzuverlässigkeit der Nordwestbahn.

Auch dieses gravierende Problem will Senatorin Ünsal in ihrem Ressort bearbeiten und dem Unterbezirksvorstand so schnell wie möglich eine Rückmeldung geben.

Im Beiratsgebiet Blumenthal ging es um den Blumenthaler Sportverein. Der BSV nimmt sich besonders der Integration von Kindern und Jugendlichen an. Im Gespräch mit der Bausenatorin wurde vom zuständigen Jugendleiter Karsten Wolf auf die Planungen der Bezirkssportanlage Burgwall hingewiesen und die Forderung gestellt, dass die Umgestaltung des Areals auch durch Finanzmittel des Integrierten Entwicklungskonzeptes Blumenthal und beziehungsweise oder durch die Mittel des Sanierungsgebietes Blumenthal unterstützt werden können. 

Ob und wie die Aufnahme in diese Förderkulissen möglich ist, wird ebenfalls von der Senatorin in ihr Ressort zur weiteren Klärung getragen, erklärte sie. Der Unterbezirksvorstand erwarte nun eine schnelle Rückmeldung des Ressorts.


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