Belebung des Goldbergplatzes

Vorschläge und Wünsche der Anwohner sollen gesammelt werden

Der Goldbergplatz soll mit Leben gefüllt werden. Foto: nik

Artikel vom: 14.08.2024

Burgdamm (NIK) – Wie berichtet, wird von Seiten des Beirats Burglesum und des Bauamts Bremen-Nord darüber nachgedacht, wie die Aufenthaltsqualität auf dem Goldbergplatz an der Bremerhavener Heerstraße gesteigert werden könnte. Dafür sind Anregungen und Ideen von Anwohnern und Betroffenen sehr wertvoll. 

Eine Gruppe engagierter Burgdammerinnen, darunter Rebecca Krenke, Monika Müller, Jessica Rose, und Märtha Schmidt-Zenker, haben dafür als „Ideenmelder“ einen Handzettel im A5-Format konzipiert, der ab dem 16. August in den anliegenden Geschäften ausliegen wird. 

Bisher sind darunter der Werkmarkt SiTec, die Gaststätten Futterpeter und Baguetterie Filou, Dampfers Liebling und Autoteile Rick, weitere Geschäfte sind eingeladen ebenfalls mitzumachen. Die gesammelten Ideen und Vorschläge können dann in denselben Geschäften in die dort aufgestellten Boxen eingeworfen werden. Ob namentlich oder anonym ist dabei nicht von Belang. So soll das Bauamt sich bei der Festlegung von Planungszielen auf die Wünsche und Vorstellungen der Betroffenen stützen können. 

Bei einer kleinen Auftaktveranstaltung auf dem Goldbergplatz am 16. August zwischen 14.30 und 16.30 Uhr wollen die Initiatorinnen ihr Anliegen vorstellen und mit weiteren Anwohnern und Beschäftigten ins Gespräch kommen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. 

Am Samstag, 24. August wollen die Initiatorinnen dann von 10 bis 14 Uhr eine große „Ideenmelder-Aktion“ auf dem Platz veranstalten. Deshalb hoffen sie, bis dahin schon viele Vorschläge und Ideen gesammelt zu haben. Auch Kinder sind ausdrücklich aufgefordert, sich mit Wünschen einzubringen. Im Falle von sehr schlechtem Wetter wird ein neuer Termin bekanntgegeben. Die Initiatorinnen sagen: „Wir möchten uns aktiv dafür einsetzen das Thema sichtbar zu machen, und möglichst viele Menschen erreichen. Damit die Beteiligung der Burgdammerinnen und Burgdammer bei Veränderungen, einer Neu- oder Umgestaltung, für ihren Platz im Ort erhöht werden kann.“


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