Dirk Schmidtmann geht in den Ruhestand 

Der Bauoberinspektor war mehr als 30 Jahre im ASV tätig

Bei der Übergabe der Entlassungsurkunde an den Bauoberinspektor: Baudirektorin Heike Reiche, Dirk Schmidtmann und Personalratsvorsitzender Dieter Liebich vom ASV (von links). Foto: ASV

Artikel vom: 30.12.2021

Bremen – (FR) Am 22. Dezember war es soweit: „Unser langjähriger Kollege Dirk Schmidtmann erhält die sogenannte Entlassungsurkunde und tritt nach über 50 Jahren im Beruf seinen Ruhestand an“, erklärt Dieter Liebich, Personalratsvorsitzender beim Amt für Straßen und Verkehr (ASV).
Seit 1988 sei Dirk Schmidtmann in der Fachabteilung „Brücken- und Ingenieurbau“ im Bereich Brücken-Neubau tätig gewesen und habe dafür gesorgt, dass die Brücken in Bremen für den Verkehr der Zukunft gewappnet seien und neue Brücken gebaut wurden. Dabei habe sich sein Einsatzgebiet über ganz Bremen erstreckt. Sein Hauptwirkungsgebiet sei unbestritten Bremen-Nord gewesen. Der Beton- und Stahlbetonbauermeister sei dort an über 70 Ingenieur-Neubauten zwischen „Carl-Benz-Straße“ und „Pötjerweg“ beteiligt gewesen. „Ich fühle mich dem Bremer Norden sehr verbunden und verabschiede mich nur schweren Herzens aus dem aktiven Dienst“, so Dirk Schmidtmann. „Wenn ich auf mein Arbeitsleben zurückblicke, bin ich unter anderem stolz auf meine Zeit als Entwicklungshelfer (Deutscher Entwicklungsdienst, DED) im Nepal, wo ich fünf Jahre Hängebrücken gebaut habe und mein Fachwissen an örtliche Fachkräfte weitergeben konnte. Sehr stolz gemacht hat mich auch die Benennung eines Wegs mit ‚meiner‘ Brücke im Jahr 2018 nach dem Widerstandskämpfer Leo Drabent“, führt der Bauoberinspektor a. D. weiter aus. „Dirk Schmidtmann hat nicht nur Brücken aus Aluminium, Holz, Stahl und Beton gebaut – er war auch in 30 Jahren seiner Tätigkeit unser Pontifex, der ‚Brückenbauer‘, im Bereich der Interessenvertretung und für alle Kolleginnen und Kollegen in der Dienststelle“, betonte Dieter Liebich.
Die Baudirektorin, Heike Reiche, bedankt sich bei Dirk Schmidtmann für die erfolgreiche, mehr als drei Jahrzehnte andauernde gute Zusammenarbeit. Sicherlich wird es dem passionierten Motorradfahrer und Landesvorsitzenden der Bremer Seniorenvertretung nicht allzu ruhig im Ruhestand werden, führte sie weiter aus.


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